Der
Glanzpunkt
des
linksufrigen
Stadtteils
ist
die
Donauseite
an
der
sich
eine
fast
5km
lange
Reihe
neuer
Gebäude
hinzieht.
Die
innere
Ringstraße
umzieht
die
innere
Stadt
in
dem
Zollamts-,
Mu-
seums-
und
Karlsring
(Vámház-,
Muzeum-
und
Károly
körút).
Ihre
nördl.
Fortsetzung,
der
Waitzner
Ring
(Váczi
körút),
mündet
auf
die
c.
4km
l.
baumbepflanzte
große
Ringstraße,
die
sich
als
Leopold-,
Theresien-,
Elisabeth-,
Josef-u.
Franzring
(Lipót-,
Teréz-,
Erzsébet-,
József
u.
Ferencz-körút),
von
der
Margaretenbrücke
(Pl.
D
2)
bis
zum
Boráros-Platz
(Pl.
G
7)
erstreckt.
Eine
dritte
Ringstraße
(Hungária
körút)
ist
im
Entstehen.
An
der
Nordseite
des
Franz-Josef-Platzes
(Ferencz
József-
tér)
liegt
bei
der
Kettenbrücke
(Láncz
hid;
Pl.
D
4)
der
*Akademie-Palast,
ein
geschmackvoller
Renaissance-Bau,
1862-
64
nach
Plänen
des
Berliner
O.-Seite
(Akadémia-utcza)
eine
Bronzerelieftafel,
die
Stiftung
der
Akademie
im
J.
1825
darstellend,
von
Holló
(1893).
Die
Akademie
hat
über
300
Mitglieder;
ihr
Zweck
ist
Pflege
der
ungar.
Sprache
und
der
Wissenschaften
mit
Ausnahme
der
Theologie.
Im
Erdgeschoß
l.
die
Bibliothek
(c.
140000
Bände;
Eintritt
s.
S.
3).
Im
Sitzungssaal
des
I.
Stocks
vier
Wandgemälde,
ungar.
Nach
dem
Franz
Josef-Platz
zu
der
durch
zwei
Stockwerke
gehende
Prunksaal,
mit
einer
auf
24
roten
Marmorsäulen
ruhenden
Galerie,
einer
von
Karyatiden
getragenen
Decke
und
Wandgemälden
von
Karl
Lotz,
Szenen
aus
der
ungar.
das
Széchenyi-Museum,
im
2.
l.
künftig
das
Botanische
Museum
(S.
8),
im
3.
die
Historische
Porträtgalerie
(Történelmi
képtár).
Im
Erdgeschoß
das
Goethe-Zimmer
(Mo.
Mi.
Fr.
10-12
Uhr
frei,
sonst
gegen
1
K),
die
Sammlung
des
Rechtsanwalts
(†
1895)
enthaltend
(Bildnisse,
Bücher,
Handschriften
u.
a.);
Katalog
60
h.
Vor
der
Akademie
das
Bronze-Standbild
ihres
Begründers,
des
Grafen
Sprachforschers
Jankovits
(1899
bzw.
1902).
An
der
Ostseite
des
Franz
Josef-Platzes
die
Stadthauptmannschaft
(Polizei;
Fökapitányság),
der
Palast
des
Prinzen
Handelsstand-Gelände
der
Pester
liberalen
Partei),
mit
ionischem
Säulenportikus;
davor
die
sitzende
Bronzestatue
des
Staatsmannes
und
Schöpfers
des
„Ausgleichs“
vom
J.
1867
Franz
Deák
(†
1876),
von
Huszár
(1887).
Auf
dem
südl.
sich
anschließenden
Eötvös-Platz
das
Bronzestandbild
des
Schrift-
stellers
Huszár
(1879).
Südl.
führt
vom
Franz-Josef-Platz
der
*Franz-Josef-Quai
(Ferencz
József
rakpart;
Pl.
D
E
5,
6)
längs
der
Donau
in
20
Min.
bis
zum
Hauptzollamt
(S.
6).
Diese
prächtige
Straße,
an
der
viel